Vortrag Dr Andreas Schönfeld SJ
“Gottunmittelbarkeit bei Meister Eckhart”
Jahrestagung www.gfcm.de 05.06.2010, Hohenwart Forum
aus dem Seelengrund leben, da er die Allgegenwaertigkeit Gottes ist.wenn ich zu diesem Grund durchbreche, betet Gott selbst.
Gott teilt sich unmittelbar mit, ohne Engel wie im Platonismus.
was Immer in Gott ist, ist immer in Gott
Sein in Gott ist immer göttliches Sein, da es nur ein Sein gibt. alles, was in Gott ist, ist Gott.
Wonne und Lust Gottes liegt im Durchbrechen in die Seele
Wahrnehmung im höheren Sein
es gibt wendig praktische Unterweisungen,weil Eckhart das Lassen wichtig ist, nicht das Festhalten
Esse est Deus
Göttliches Sein wird ständig unmittelbar von Gott an das Geschöpf mitgeteilt. Es besitzt es aber nicht (Armut), es ist radikal entzogen.
Trinitaetslehre der Abhaengigkeit. Vater und Sohn voneinander abhängig. Transparenz führt zu Transzendenz ( Graf Duerkheim)
Ungeschaffene Gnade ist vor der Rechtfertigungsgnade, hat Höhere Priorität
Gottunmittelbarkeit durch Gnade geschenkt
Stille Erleuchtung, zB durch Trosterfahrung
Bittet Gott um Lektionen zur Tugendhaftigkeit
“eines mit einem, eines in einem, eines von einem, in einem eines ist ewiglich.”
ein guter Sünder ist ein gutes Nichts.
Das Böse ist nur etwas Relatives, nichts Substantielles.
der Sünder kann seine letzte Finalisierung zu Gott nicht aufheben.
alles, was passiert, ist der Wille Gottes
wenn ich den Tod annehmen kann, spüre ich im Diesseits die Suesse der Ewigkeit
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